Verfasser: Luiza Buserska
Mitverfasser: Laurent Tabouelle
Artikel, der in EFG Hermes Blog veröffentlicht ist
Der Finanzsektor erlebt gravierende Veränderungen – gesetzliche, technologische, neue Kundenerwartungen, heftiger Wettbewerb usw. Die aggressive Konkurrenz der Neubewerber, die die Fintech-Welle reiten, haben die Unternehmen dazu ermutigt, die Kundenbedürfnisse am effizientesten und innovativsten zu befriedigen. Die Herausforderungen sind klar und und ihre Bewältigung verlangt neue Lösungen.
Auf der Suche nach der idealen und flexibelsten Management-Lösung, sind die Finanzsektor-Spieler zunehmend der Verhältnisse zwischen den digitalen und Riskmanagement-Strategien bewusst geworden, und deshalb ist die Innovation als eine kritische Voraussetzung für die Unternehmensnachhaltigkeit und Geschäftsentwicklung betrachtet. Gleichzeitig entstehen auch immer wieder neue Innovationen von Technologieanbietern. Deshalb stehen die Finanzsoftwareanbieter vor der Herausforderung, ihre Fähigkeit nachzuweisen, dass der Mehrwert in ihren digitalen Strategien garantiert ist. Um diese Herausforderung zu begegnen, müssen sie sich mit den Unternehmensstrategien, Geschäfts- und die Produktentwicklung, die Marktanforderungen und Prioritäten sehr gut auskennen.
Die globalen IT-Kosten der im Sektor Finanzdienstleistung tätigen Unternehmen erreichen bereits Milliardenhöhe. Diese finanziellen Mittel werden in die Verbesserung der IT-Systeme und in ihre Anpassung an die wachsende Konkurrenz investiert. Natürlich müssen die IT-Investitionen der Finanzinstitutionen in den nächsten Jahren weiter steigen, da fast alle Organisationen über Schlüsselbetriebssystemen verfügen, die noch nicht modernisiert sind und können daher weder die Bedürfnisse der Endkunden vollständig decken, noch die entsprechende Kontrolle über die Risiko- und Compliance-Aspekte ausüben. Handelsfinanzierung und Supply-Chain-Branche bilden keine Ausnahme. Außerdem hätten diese Investitionen neben der Optimierung des Workflows und den besseren Leistungen, zu Kosteneinsparungen von Milliarden in der gesamten Branche geführt.
Die digitale Transformation im Finanzsektor ist irreversibel, und inmitten dieser Transformation sollten die Mitarbeiter und die Kunden stehen. An einem bestimmten Punkt entscheiden sich die Unternehmen eine proaktive Vorgehensweise bei ihren IT-Strategie zu treffen, oder werden sie gezwungen schnell und adäquat auf den Wettbewerbsdruck oder auf den Druck der Regulierungsbehörde zu reagiren. Die größere Herausforderung liegt bei den Finanzinstitutionen - das Umdenken bei den Führungskräften, Mitarbeitern und Verhältnissen. Also sollten die Managers ihre Bemühungen auf die Transformationsprozesse konzentrieren, mit der primären Absicht die Regeln zu hinterfragen und Einfachheit zu erreichen, als auch technologische Lösungen zur allseitigen Verbesserung der Benutzererfahrung einzuführen.
Wir können heute feststellen, dass die digitale Transformation im Finanzsektor weitgehend eine Realität ist. Es ist nicht mehr nötig die Managers zu überzeugen, dass sie mit den technologischen Veränderungen Schritt halten sollen, oder dass die IT-Investitionen von der Verbrauchererfahrung festgelegt werden. Das Verhalten und die Erwartungen von den Kunden, die sich infolge der Verbreitung von den modernen digitalen Technologien in alle Gesellschaftsschichten und ins Alltagsleben ständig verändert, liegen unter den Schlüsselfaktoren für diese Veränderung. Andererseits bedarf das kundenzentrische Geschäftsmodell das richtige Produkt zu wählen, das die maximale Flexibilität und Qualitäten besitzt, um die Erwartungen aller Finanzgeschäfte und Endnutzer zu efüllen. In diesem Sinne ist die kontinuierliche Aktualisierung und die Entwicklung der technologischen Plattformen die bedeutendste Investition in Bezug auf die Produktivitätssteigerung. Die Informationstechnologie und alle hinter dem Label „Digitalisierung" sind ein Wettbewerbsvorteil aller Unternehmensprodukte geworden. Also egal ob kleine oder große, brauchen alle Gesellschaften in der Finanzbranche, die nach einer Marktexpansion streben, eine komplette und universale Branchenlösung, die einen flexiblen Workflow, ein breites Set von Funktionen, Datenaustauschformate mit den Anbietern bzw. Käufern, und eine Funktionsvielfalt aller Produkte sicherstellen konnte, um die Nachhaltigkeit der Geschäften zu gewährleisten.
Das Überleben in einer schnell verändernden Welt verlangt, dass die Unternehmen an die Veränderungen anpassen können. Und wer sich am schnellsten anpasst, ist Sieger. Die Spieler in der Finanzwelt müssen so flexible und innovative wie möglich sein. Sie sollen sie in anderer Weise vorgehen. Je nach der eigenen aktuellen Marktposition, zukünftigen Bestrebungen, organisatorischen Fähigkeiten, Kapital, etc, soll jedermann einen eigenen Ansatz verfolgen. Das Stillstand darf für eine Finanzinstitution keine Option sein.
Ob das Unternehmen erfolgreich durch die digitale Transformation gehen kann, hängt davon ab, wie das Unternehmen seine IT-Strategie für das n࣭ächste Jahrzehnt angepasst und festgelegt hat. Natürlich ergibt sich das alte und schwierige Dilemma ‘bauen oder kaufen’? , aber unter Berücksichtigung des Veränderungstempos der technologischen Veränderung und den ständig wachsenden Kundenerwartungen, ist diese Entscheidung wirklich so schwierig? Warum nicht diese Verantwortlichkeit an die Technologieexperten, d.h. auf die Anbieter von Ad-hoc-Software delegieren? Selbstverständlich war diese Frage von den Verfasser dieses Informationsschrifts rhetorisch gemeint. Deshalb haben wir uns an eine solche Aufgabe begeben - der Handelsfinanzbranche zur Bewältigung der mit der digitalen Transformation verbundenen Herausforderungen dabei zu helfen, indem wir Softwarepakete bieten, die Nutzen aus großer wirtschaftliche Kompetenz und Erfahrung im internationalen Maßstab gezogen haben. Da unterstützen wir nicht nur die Branche, sondern erheben wir Prognosen, indem wir einen Beitrag zur Entwicklung der Technologie leisten, um gewährzuleisten, dass die Branche die steigenden Kundenerwartungen erfüllten konnte.